Wasserburg

Die Gemeinde Wasserburg liegt direkt am Bodensee.

Unser Modul zeigt den Ortskern rund um den Bahnhof. Bei Google Maps kann man die Nachbildung des Modells sehr gut erkennen. Neben Teilen der Dorfstaße haben wurde die Bahnhofsstrasse und die Ladestrasse nachgebildet.

Damals verfügte der Bahnhof Wasserburg noch über ein Ladegleis und war  örtlich durch einen Fahrdienstleiter besetzt. Die Anlagen wurden zwischenzeitlich zurückgebaut und der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt. Bei uns sehen Sie die umfangreicheren Bahnanlagen.

Überblick über das Modul Wasserburg
Überblick über das Modul Wasserburg

Technische Daten

Modul Wasserburg – Länge x Breite: 250 x 50 cm

Gleisanlage:
Eingleisiger, örtlich Besetzter Bahnhof mit Bahnsteig, Formsignalen und Ladegleis

Hämmerlebrücke

Nachdem wir aber auf unserer Anlage nicht auf eine große Brücke verzichten wollten haben wir (noch) etwa 20 Kilometer auf der Allgäubahn ausgelassen und im Anschluß an den Bahnhof Schlachters das Modell der Hämmerlebrücke integriert. Auf der markanten Brücke überqueren die Züge bei Maria Thann, zwischen Hergatz und Heimenkirch, das Tal der Leiblach.

Die Brücke entstand komplett im Eigenbau aus Messingprofilen, die filigrane Stahlkonstruktion vorbildgerecht nachzubauen war dabei eine besondere Herausforderung.

Technische Daten:

„Hämmerlebrücke“ – Länge x Breite: 140 x 50 cm

zweigleisiges Brückenmodul des 2. Bauabschnitts „Allgäubahn“

„Verbindungsstück“ zwischen dem neuen Betriebsmodul  und dem Modul Mollenberg.

So wird ein Lückenschluss zwischen der Allgäubahn aus Richtung Schlachters und der Bodenseegürtelbahn aus Richtung Nonnenhorn hergestellt.

Greising

Das Modul „Greising“ zeigt die Verbindung von Enzisweiler nach Wasserburg.

Parallel zur Bahnstrecke verläuft die ehemalige Bundesstraße 31, jetzt L16.

Dazwischen befindet sich der Gasthof Adler, besser bekannt als Gasthof Greising. Mitten durch diesen Hof führt eine Verbindungsstrasse, die in den
Ortsteil Lindau Bad-Schachen führt.

Überblick über das Modul
Überblick über das Modul

Oberreitnau

Die ehemals unabhängige Gemeinde ist neben Unterreitnau einer der nördlichsten Stadtteile von Lindau und hat einen eher dörflichen Charakter bei einer Einwohnerzahl von ca. 2500 Menschen. Eröffnet wurde der Bahnhof Oberreitnau am 12. Oktober 1853 (damals als Bahnhaltestelle). Um 1900 wurde der Bahnhof dann erweitert und umgebaut und wurde so zum richtigen „Bahnhof“.

Bis Ende der 80er Jahre war Oberreitnau ein örtlich besetzter Bahnhof mit Fahrdienstleiter. Danach wurden die Weichenverbindungen und Ladegleise zurückgebaut.

Die Formsignale blieben jedoch stehen und bis Anfang der 90er Jahre diente Oberreitnau noch als Blockstelle. Dann diente die Betriebsstelle noch einige Jahre als Schrankenposten für die ortsbediente Schranke zur Verbindung zwischen Schloßstraße und Marienplatz.

Mit dem Umbau des Bahnübergangs wurden auch wieder (Licht-)Blocksignale aufgestellt, diese werden aber inzwischen samt des zugehörigen Bahnhübergangs vom Fahrdienstleiter in Lindau-Aeschach bedient.

Heute erstrahlt das ehemalige Bahnhofsgebäude in neuem Glanz und dient der privaten Nutzung. Im Erdgeschoß befindet sich die Dorfapotheke.

Auf der Webseite „Edition Inseltor Lindau“ findet sich zur Bahnhofsgeschichte ein interessantes Dokument.

Technische Daten:

Der Bahnhof Oberreitnau ist in 3 Einzel-Module aufgeteilt:

Modul 1: (Schrägmodul) Länge x Breite: 123 x 70 cm

Ausfahrt Richtung Lindau, Empfangsgebäude mit dazugehörigen Bahnsteigen sowie der ortsbedienten Schranke.

Modul 2: Länge x Breite: 140 x 70 cm

Ladegleise mit Lagerschuppen und Lademaß (im Bogen liegend)

Modul 3: (Schrägmodul) Länge x Breite: 123 x 70 cm

Ausfahrbereich Richtung Schlachters/Hergatz

Bodolz / Taubenberg

Bodolz ist eine eigenständige Gemeinde und besteht aus den Ortsteilen Bettnau, Bodolz, Bruggach, Ebnet, Enzisweiler, Hochsträß, Mittenbuch und Taubenberg. Interessant hierbei ist, dass die Gemeinde nicht nur an der Allgäubahn bahntechnisch angebunden war, sondern heute noch an der Bodenseegürtelbahn über einen Bahnhalt in Enzisweiler verfügt.

Die Bahnlinie Richtung Kempten/Memmingen führt direkt an Bodolz und Taubenberg vorbei.

Um Bodolz herum sind sehr viele Obstplantagen und Streuobstwiesen, außerdem reifen hier die Trauben für einen Teil des Lindauer Weins. In der Blütezeit bietet sich dem Betrachter ein fantastisches Bild, wenn man mit dem Zug inmitten der Plantagen aus dem Allgäu auf die Inselstadt Lindau zusteuert.

Früher befand sich nördlich der Gemeinde die Blockstelle „Taubenberg“. Außerdem besaß Bodolz einen eigenen Bahnhalt, der Ende der fünziger Jahre aufgelassen wurde.

Ortsansicht
Ortsansicht

Technische Daten:

Länge x Breite: 250 x 75 cm

Gleisanlage:

Zweigleisiger, kurvenreicher Streckenabschnitt mit Gleisüberhöhungen. Nachbau der Straßenüberführung zum Taubenberg.

Nachgebildet ist auch die ehemalige Blockstelle „Taubenberg“, welche allerdings nicht mehr in Betrieb ist.

Wiesental

Der Modulabschnitt Wiesental zeigt die Verbindung von Enzisweiler zur Abzweigstelle Lindau-Aeschach.
Unser erstes Modul mit einer Breite von 75cm. An diesem Modul wird in einem weiteren Bauabschnitt die zweigleisige Allgäubahn seitlich anschließen.

Alltagsbetrieb am ehemaligen Bahnwärterhäuschen
Alltagsbetrieb am ehemaligen Bahnwärterhäuschen

Technische Daten:

Streckenmodul Wiesental – Länge x Breite: 140 x 75 cm

Gleisanlage:
Eingleisige Verbindungsstrecke der KBS 731 von Enzisweiler zur Abzweigstelle Aeschach

Zweigleisige Zulaufstrecke der KBS 970 zur Abzweigstelle Aeschach

Hoyerberg

Das Modul stellt Lindau´s „Hausberg“, den Hoyerberg mit seinen 464m über normal Null dar.

Er dient der Trinkwasserversorgung der Stadt Lindau noch als Hochspeicher.

Im unteren Drittel des Hoyerberg´s befindet sich das Bismarck Denkmal (eine etwa 10 Meter hohe Steinadler-Figur) welche gleichzeitig ein idealer Aussichtspunkt ist. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Lindauer Insel, den Bodensee und die Alpen.

Auf dem Gipfel des Hoyerberg´s findet sich ein Restaurant sowie ein Sendemast des Bayerischen Rundfunks.

Überblick über das Modul Hoyerberg
Überblick über das Modul Hoyerberg

Technische Daten

„Schrägmodul“ – Länge x Breite: 140 x 53 cm

Gleisanlage:
zweigleisiger Streckenabschnitt der die Module Aeschach und Bodolz/Taubenberg verbindet.

Schlachters

Die 2900 Einwohner Gemeinde Schlachters ist ebenfalls dem Landkreis Lindau angesiedelt.

Desweiteren gehört Schlachters zur sogenannten Verwaltungsgemeinschaft Sigmarszell, deren die Gemeinden Bösenreutin, Sigmarszell und Niederstaufen zugeordnet sind. Diese wurden im Jahr 1972 zur Gemeinde Schlachters zusammengeschlossen und 1974 in die Verwaltungsgemeinschaft Sigmarszell umbenannt.

Da Schlachters der größte der drei Ortsteile ist, ist auch hier die Verwaltungsgemeinschaft angesiedelt.

Vom Inselbahnhof Lindau bis nach Schlachters bezwingt der Zug bereits 110 Höhenmeter!

Bis Anfang der 80er Jahre war Schlachters noch ein „Bahnhof“. Heute ist es nur eine Blockstelle mit Ein- und Ausfahrsignal sowie einer elektrisch ortsbedienten Schranke.

Bis Mitte der 80er Jahre wurden hier die dort ansässigen Firmen, wie die des Edelweiss Milchwerkes sowie der Baywa und weiteren kleineren Betrieben per Bahn beliefert. Außerdem war im nördlichen Bereich sogar ein Bundeswehranschluß vorhanden.

Das Gebäude des Bahnhofes ist ein zweigeschossiger, sog. kubischer Bau mit Zeltdach und angebautem erdgeschossigem Schalterhaus, verschindelte und verbretterte Holzkonstrukion die von Eduard Rüber 1853 enstanden sein soll.

Technische Daten:

Zweigleisiger, örtlich mit einem Fahrdienstleiter besetzen Bahnhof mit zwei Bahnsteigen, und einem dritten Überholgleis sowie mehreren Ladegleisen, Lichtsignalen und einem ortsbedienten Bahnübergang mit Vollschrankenabschluss.

Schlachters ist in 2 Module aufgeteilt.

Modul 1: Länge x Breite: 250 x 70 cm

Ausfahrt Richtung Lindau, Autobahnbrücke A 96 Lindau-Memmingen-München.
Ladegleise des Edelweiss Milchwerkes und Lagerschuppen der Baywa.

Modul 2: Länge x Breite: 140 x 70 cm

Bahnhofsgebäude mit Stellwerksvorbau, Hausbahnsteig, am anschließenden Lagerschuppen findet sich noch ein Ladegleis Richtung Hergatz.

Reinigungsmodul

Dieses Verbindungsmodul von Aeschach zu unserem Abstellbahnhof haben wir mit zwei Funktionen bestückt:

Zum einem befindet sich bei der Einfahrt in den Abstellbahnhof ein „Kehrschleifenmodul“ – ein langer Gleisabschnitt wird bei der Einfahrt bei Bedarf umgepolt, um einen Kurzschluss bei der folgenden Kehrschleife zu vermeiden.

Zum anderen ist ein Wartungsgleis mit einer Reinigungsanlage für die Achsen der Loks und Wagen vorhanden.

Gesamtansicht des Reinigungsmoduks
Gesamtansicht des Reinigungsmoduks

Technische Daten:

Reinigungsmodul – Länge x Breite: 140 x 50 cm

zweigleisige Verbindung von Aeschach zum Abstellbahnhof:

– Kehrschleifen-Schaltung bei der Einfahrt
– Möglichkeit zur automatischen Reinigung der Räder auf einer Radreinigungsanlage in einem Nebengleis bei der Ausfahrt